Das neue Jahr beginnt und nure nochzwei Tage bis zum Abstimmungsschluß für die Traumhochzeit. Es ist ein heißes Kopf an Kopf – Rennen: 48 zu 48 %. Machen Sie bitte noch mit im Endspurt und stimmen Sie für Heidi und Micha (das schwarz/weiss Bildchen). Micha ist derzeit in Afghanistan und seine Heidi allein in der Heimat. Geben Sie sich einen Ruck und verhelfen dem Paar zur Traumhochzeit. Zur Abstimmun geht es hier.
Afghanistan will NATO-Soldaten vor Gericht stellen
Nach dem Tod von zehn Zivilisten bei einem NATO-Einsatz in Afghanistan will die Regierung in Kabul die beteiligten Soldaten vor Gericht stellen. Die Verantwortlichen für das Blutbad müssten an die afghanische Justiz übergeben werden, hieß es in einer Erklärung des Präsidialamtes. Laut einem von Präsident Hamid Karsai veröffentlichten Untersuchungsbericht wurden die Zivilisten von Soldaten der NATO-geführten Schutztruppe ISAF getötet. Unter den Toten sollen allein acht Schüler im Alter von 13 bis 17 Jahren sein. Die NATO wies die Darstellung zurück. – In der Provinz Zabul erschossen afghanische Streitkräfte drei pakistanische Zivilisten, die aus Versehen die Grenze überschritten hatten. Bei ihnen handelte es sich nach Auskunft des pakistanischen Grenzschutzes um Schafhirten. (gefunden bei dw-world.de)
Afghanistanblog 
NATO-Soldaten vor ein afghanisches Gericht: Also diese Absurditäten dieses Krieges sind langsam ungeheuerlch! Präs. Karzai sollte sich um den „Müll“ in seiner Regierung und in seinem Land kümmern – von einer funktionierenden Gerichtsbarkeit ist dieses Land ja wohl auch noch Meilensteine entfernt! Und vor solch eine Justiz der „Sharia“ sollen nun die internationalen Soldaten – also hier ist nicht nur der US-Präsident, sondern die gesamte westliche Welt gefragt – ein hoffentlich weiteres wichtiges Thema auf der Afghanistan-Konferenz Ende des Monats! Die Worte in Richtung Afghanistan müssen lauter und deutlicher werden, wenn nicht langsam alles zu einer Farce sondersgleichen ausarten soll!
Solche Äußerungen lassen mit Sicherheit die Akzeptanz dieses Krieges in der westlichen Welt schwinden – nicht nur bei uns!
Welchem Afghanen kann man denn überhaupt trauen – s. aktueller Anschlag auf einem Stützpunkt mit sieben amerikanischen CIA-Agenten. Als afghanischer Soldat getarnt und von amerikanischen Soldaten ausgebildet, damit er seine Ausbilder niedermetzeln kann oder ein anderer hat sich ausbilden lassen und seine Uniform und Waffe vertickt – dieser Krieg entspricht keiner juemals vorhandenen Norm – es gleicht mehr einem bestialischen Ratespiel „Wer ist der Feind“?
Und auch von mir die dringliche Bitte: Bitte voten Sie für Micha und seine Heidi! Bitte dranbleiben!
Was Bitte ?
Ich dachte ich lese nicht richtig, putzte meine Brille, —
nein ,- es stimmte : NATO – Soldaten vor einem afgh. Gericht.
Die Justiz in diesem Lande befindet sich noch in der Steinzeit, und Präsident Hamis Karsai maßt sich an, solche Sprüche zu klopfen. Wenn es nicht so perfide wäre,
könnte man sich auf die Schenkel hauen.
Hat der Präsident eigentlich schon seinen korrupten
Dreckstall gesäubert ?
Ist sein Bruder immer noch in Amt und Ehren ?
Hat er bereits die Drogenbosse verurteilt ?
Befindet er sich langsam aber sicher auf dem Wege ,
diesem Land, die entsprechende , Demokratie zu vermitteln?
Nicht eine dieser Fragen kann Herr Karsai mit einem “ JA “
beantworten, aber die Soldaten der NATO vor Gericht stellen!
Das schlägt schier dem Faß den Boden raus.
Hier müssen , nicht nur die Nationen, die für dieses Land ihren Hals riskieren , eingreifen, sondern die ganze Welt.
Keine Panik. Das ist nur Populismus, der erstmal auf einer unbewiesenen Anschuldigung basiert. Was recht typisch in AFG ist.
Darüber hinaus genießt die ISAF Immunität gegenüber der afghanischen Justiz (siehe Annex A):
http://www.docstoc.com/docs/2936735/MILITARY-TECHNICAL-AGREEMENT-Between-the-International-Security-Assistance-Force-ISAF
@ Stefan
„Nur Populismus“ – das sollte man nicht unterschätzen – zwar, wie Sie zu Recht schreiben, auch nicht in Panik verfallen lassen – aber frühzeitig unterbinden: „Wehret den Anfängen.“
Menschen, die hungern, keine Perspektive mehr sehen, verfallen all zu leicht jeglichem Populismus und auch „religiösen“ Fanatikern – sie haben sonst nichts als ihren Glauben. Genau diesen missbrauchen eben jene menschenverachtenden Aufständischen, obwohl der Koran davon spricht, den Glauben nicht mit Waffen, sondern mit Worten zu verteidigen. Ebenso wie er davon spricht: Wer einen Menschen tötet, tötet alle Menschen.“
Jede ethnische Gruppierung schreit sofort auf, wenn irgendjemand etwas gegen ihre Religion und ihre Rechtsauffassung sagt – ich denke, es gilt auch endlich für unsere Grundwerte einzutreten, in Religion und Staatsform. Immer wieder wird von Ehre und Respekt gesprochen, die wir den Muslimen – hier den Afghanen – entgegenbringen sollen und müssen. Bitte, dasselbe sollten wir auch einfordern: Respekt vor unserer Kultur!
Wohin „Polemik“ schnell führen kann, zeigte gestern ein Beitrag des „ZDF-heute journals“: „Zunehmender Antiamerikanismus in Pakistan.“
http://www.zdf.de/ZDFmediathek/#/beitrag/video/936140/ZDF-heute-journal-vom-2-Januar-2010/
Und wir wissen doch, die Aufständischen machen keinen Unterschied: Jeder, der auf der Seite der Amerikaner steht und kämpft, wird ebenso als Feind betrachtet – damit also auch die Deutschen und alle anderen westlichen Nationen.
Wie schnell schlägt „nur Populismus“ in Terror und Gewalt um – sei es aus Überzeugung, Fanatismus, falscher Ideologie, oder aus „Nebenerwerbsgründen“…
Was dabei herauskommt, wenn man „Populisten“ zu lange ungestraft polemisierem lässt, sieht man bei Irans Präsidenten Ahmadinedschad – auch ihn hat der „Westen“
als „Spinner“ ungestraft gewähren lassen und rügt ihn – vorsichtig mit dem kleinen Finger wie unsere Bundeskanzlerin – heute für sein Verhalten. Das war es dann aber auch schon – eines Tages schicken dann die „Weltpolizei USA“ wieder Soldaten hin und fordern den Beitrag der Bündnispartner.
Für mich ist Populismus eine äußerst gefährliche Waffe und steht vor allem jenem nicht zu, der sich mit einem Umfeld von recht zweifelhaften Gestalten umgibt, der, der im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen…
Wie lange lassen wir uns von Karzai noch auf der Nase herumtanzen – respektvoll und diplomatisch sollte man ihm endlich eins auf eben diese geben und zwar gemeinsam von allen Nationen!