Am 12. Februar gegen 6.30 Uhr MEZ (10 Uhr Ortszeit) wurde eine deutsche ISAF-Patrouille rund 14 Kilometer südlich des Regionalen Wiederaufbauteams (PRT) Kunduz durch Handwaffen beschossen. Dabei ist es zu weiteren kurzen Feuergefechten gekommen, bei denen die Aufständischen auch Panzerabwehrwaffen eingesetzt haben.
Am Dienstag, dem 9. Februar, hatten afghanische Polizisten versehentlich das Feuer auf eine deutsche Patrouille eröffnet, da sie diese bei Dunkelheit zunächst nicht als befreundete Kräfte erkannt hatten.
Bei beiden Vorfällen gab es keine Verwundeten und keine Schäden bei eigenen oder befreundeten Kräften. (Quelle: Bundeswehr.de)
Das werden wir demnächst wohl öfter erleben.
Interressantes Interview mit General Leidenberger über die neue Taktik im RCN
http://www.bmvg.de/portal/a/bmvg/de/service/redenundinterviews?yw_contentURL=/C1256F1200608B1B/W282LA9K344INFODE/content.jsp
@StFwdR
Interessant ist schon allein die Tatsache, dass ein General dieses Interview gibt. Dürfen wir zukünftig mit mehr Sachverstand rechnen? Zu wünschen wäre es ja.
Tja, was man nicht alles von den US lernen kann 😉
In Deutschland haben sich die höheren Ränge bisher in allen Fragen bedeckt gehalten, auch ein Kotau an unsere Geschichte.
Wichtig in der Sache ist der militärische Sachverstand ohne Frage, jedoch wird es immer auf die einzelne Aussage ankommen.
Wenn die Operrationen der Allieierten im Süden gelingen und eine Verdrängung der OMF stattfindet, dann werden unsere Kameraden noch öfters in Situationen wie oben geschildert kommen. Insofern ist es jetzt entscheiden so viel Gelände und Räume zu gewinnen und zu befrieden wie möglich, umso effektiver wird der Blutzoll im Süden.