Beim Kämpfen in Afghanistan halten sich die Deutschen im Vergleich zu Amerika zurück. Den US-Präsidenten Barack Obama stört das, er will mehr Soldaten aus Deutschland am Hindukusch sehen. Das Verhältnis der Regierungen scheint durch die Zurückhaltung im Anti-Terror-Kampf belastet zu sein. Gründe genug auch für Verstimmungen zwischen den Völkern. Aber trotzdem genießt Deutschland bei den US-Bürgern ein so hohes Ansehen wie schon lange nicht mehr. Das zumindest legt eine repräsentative Umfrage unter 1051 Amerikanern nahe. Knapp die Hälfte von ihnen gab an, einen ausgezeichneten oder guten Eindruck von Deutschland zu haben, als sie die Agentur Magid im Auftrag der deutschen Botschaft in Washington danach fragte. Das ist der höchste Wert der letzten sieben Jahre. Die Befragung wird seit 2002 durchgeführt. (mehr auf welt.de)
Geht doch: Deutschland immer beliebter…?
3. März 2010 von afghanistanblog
Veröffentlicht in Medien, Nachrichten | 3 Kommentare
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Aus aktuellem Anlass…
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Wie groß Herr Barschow können sie diesen 😉 abbilden?
Wikipedia: USA Einwohnerzahl:
308.241.000 (27. Dezember 2009)
Immerhin hat man 1051 Amerikaner gefunden die wissen wo Deutschland ist. Das macht nach meinem Taschenrechner 0,00340967 % Wollte bei dieser bedeutenden Zahl wirklich keine auslassen. Is das Meinungsumfrage oder Meinungsmache 😉 😉 😉
Ob die Amerikaner die Deutschen schätzen, ist für mich persönlich so wichtig, als wenn in China ein Sack Reis umfällt. 😉
Ich denke, jeder Staat hat seine eigenen Sorgen und Probleme, seine Stärken, seine Schwächen und seine kulturellen Eigenheiten – wovon die USA auch einige haben, bei denen nicht nur die Deutschen den Kopf schütteln, aber: Wenn die westlichen Staaten sich nicht tolerieren und akzeptieren, wie soll es denn bitte mit dem Verständnis für völlig andere, uns fremde und damit oft unverständliche Kulturen funktionieren?
Also ich bin vor einigen Jahren in den USA gefragt worden, ob ich denn eine völlig normale Wanduhr kennen würde, man glaubte tatsächlich in Deutschland hätten wir nur „Kuckucks-clocks“ 😉 Von einer gefallenen Mauer in Berlin hatte man auch noch nie etwas gehört.
Vielleicht gelingt es den kommenden Generationen, durch Schüleraustausch, Au-Pair-Programme, Studienaufenthalte etc. überall „geistige Barrieren“ abzubauen und mehr Verständnis füreinander aufzubringen.
Ist nicht das „Anderssein“ gerade das Salz in der Suppe?
Solche Erlebnisse wie Klaus können sicherlich die meisten Menschen beisteuern die mal in den USA gewesen sind. Schülerausstausch ist prima und gerade unter selbigen ist oft die Erkenntnis gereift das es in Deutschland doch ganz prima ist. Reisen bildet. Dem Sack Reis kann ich mich nur anschließen. Hoffe das wir mal genug Selbstbewusstsein entwickeln können auf solche fragwürdigen Umfragen verzichten zu können.