Afghanistan – Krisenherd am Hindukusch
Nun habe ich endlich die Zeit für “Die Zeit” gefunden. Das Kundus-Syndrom und Haubitzen statt Bambis. Uff. Woow. Ich bin fast sprachlos über diese Berichte und über die mutigen Äusserungen von den Obersten Meyer & Buske. Endlich. Oberst Meyer wohnt auf der anderen Rheinseite in Bad Honnef. Sie können sich gar nicht vorstellen wieviele AFG-Veteranen hier in meiner Gegend wohnen! Und sie fallen niemandem auf. Klar, sie haben ihre Erlebnisse zu verarbeiten, trauen sich erst langsam wieder ins Leben zurück. Die Masse interessiert sich einen Dreck für zurückgekehrte Soldaten (und bundeswehrintern offenbar auch nicht!) Menschen werden allein gelassen: Bilder und Gerüche von verbranntem Fleisch im Kopf. Erinnern Sie sich noch an die Mutmaßungen deutscher Medien, warum er damals abgelöst wurde? Heute erfahren wir seine Wahrheit und Oberst Buske wird zu Vorträgen gebucht, weil Oberst Klein gerade nicht abkömmlich ist. Der eine hat einen Rechtsanwalt, der andere auch: Bundeswehr-Alltag von Afghanistan Komandeuren. Sie möchten bestimmt nicht wissen, wie das bei den niedrigeren Dienstgraden ausschaut. Noch viel schlimmer! Teilweise hatte auch ich meinen Glauben an die Tugenden von gestandenen Offizieren verloren, mutierten sie offenbar von sympathischen Persönlichkeiten in der Heimat zu unberechenbaren Entscheidungsträgern im Einsatz. Ich kann Meyers und Buskes Mitteilungsbedürfnis verstehen – jetzt in einer Zeit einer “neuen Transparenz” des Einsatzes? Oder, weil manche Medien mutiger werden und sich hinter die Kulissen eines unverstandenen Einsatzes trauen. Meinen Respekt und Anerkennung für die Kollegen der Zeit, die mit ihren Berichten einen Meilenstein des sicherheitspolitischen Journalismus gesetzt haben. Die Frage ist nur, ob das heute auch so wäre, wenn das Tanklaster-Bombardement von Kundus nie stattgefunden hätte?! Wir haben nun eine parteipolitische Schlammschlacht rund um den Untersuchungsausschuss und Ermittlungen wegen angeblichen Geheimnisverrates, weil geheime Unterlagen um das Bombardement dem Spiegel zugänglich wurden. Unvorstellbar, dass bisher gesellschaftspolitisch Desinteressierte sich auch nur noch ansatzweise für unsere Soldaten, die täglich ihr Leben riskieren, interessieren sollten. Und dann führen wir noch die Debatte um die Abschaffung der Wehrpflicht. Nein hatte mir damals der ehemlige verteidigungsminister Struck in einem Interview für das heute journal gesagt, “dann würde sich unsere Gesellschaft noch weiter von der Armee entfernen, so wie in Frankreich – Berufssoldaten werden für ihren Job bezahlt, meinen viele Franzosen.” Wo stehen wir nun hier in Deutschland mit unserem Engagement am Hindukusch? Rückzugsdebatte? Politische Schlammschlachten? In einer Sackgasse? Die Führung der Bundeswehr besteht aus alten Kalten Kriegern und jungen einsatzerfahrenen Offizieren und Soldaten. Befindet sich die Bundeswehr in einem biologischem Transformationsprozess? Wer es einmal am eigenen Leibe gespürt hat wie schnell ein Menschenleben in Afghanistan von einer Sekunde zur anderen zu Ende gehen kann und die Heimatdebatte mitverfolgt, der kann fast nur noch seine innere Überzeugung verlieren, ursprünglich für eine gute Sache angetreten zu sein. UND WIR verlieren unseren Fokus auf die Afghanen, denen wir helfen wollen – nur sind wir zur Zeit zu sehr mit uns selbst beschäftigt. Ich kann nur jedem empfehlen, sich die Zeit noch zu besorgen, leider finde ich die Artikel nicht online – sie lohnen sich wirklich!!!!
100% d’accord.
hier der Link zu „Haubitzen statt Bambis“:
http://blog.zeit.de/bittner-blog/2010/03/03/haubitzen-statt-bambis_960
Danke. Wenn jemand noch das Kundus-Syndrom findet, bitte hier posten…
nur noch hier gegen Bares :
http://www.abisz.genios.de/r_sppresse/daten/presse_zeit/20100304/zeit.20100304013042.html
das Interview mit Gen Ramms.
http://www.zeit.de/2010/10/Interview-Ramms
pi
In beeindruckend düsteren Farben beschreibt die „ZEIT“ den Kriegseinsatz deutscher Soldaten in Afghanistan. Dass unsere Politik die „Verteidiger des Hindukusch“ inzwischen alleine gelassen hat, ist ja seit geraumer Zeit offensichtlich. Dass aber auch die Spitzenmilitärs ihre eigenen Soldaten im „Feuer “ alleine lassen, ist bisher nicht so deutlich geworden.
Wenn ein General Weigt geschützte Fahrzeuge zurückhält und genau in dieser Zeit ein Soldat in einem ungeschützten Fahrzeug fällt, dann stimmt in dieser Armee etwas nicht. Die ZEIT fragt zurecht: „Würde dieser Mann noch leben, wenn Brigadegeneral Weigt auf Meyer (PRT-Kommandeur) gehört hätte?“
Insgesamt wird immer deutlicher, dass die Generalität der Bundeswehr längst Teil der politischen Realitätsverweigerung ist. Dabei dient sie sich nach dem Prinzip des „vorauseilenden Gehorsams“ der Politik in einer Weise an, die Rückschlüsse auf eine verfehlte Personalauswahl und Ausbildung zulässt. Anscheinend steht der neue Verteidigungsminister nicht nur vor einer Strukturänderung, sondern auch vor der Aufgabe, aus Polit-Generalen wieder Soldaten zu machen.
…zumal ein General ohne Angabe von Gründen aus der Bundeswehr entlassen werden kann – da will „man“ ja immer alles richtig machen! 😉
Im Norden Afghanistans blutet der Feind:
http://news.bbc.co.uk/2/hi/south_asia/8554050.stm
Leider sind es nicht deutsche Soldaten, die ihm diese Wunden zufügen, aber immerhin.
Die Afghanen haben nach eigenen Angaben die Gegend abgeriegelt. Hoffentlich räumen die den Rest auf, wenn die Kämpfe abflauen. Wäre eigentlich ein Paraderitterkreuzauftrag für die QRF des RCN. Hm… bestimmt doch nicht zuständig wegen Unwillen.
pi
@pi
Was erwarten Sie auch?
„Der „Vorrang für Zivil“ ist quer durch alle politischen Lager Deutschlands konsensfähig.“
http://www.loccum.de/programm/p1013.html
Habe mich übrigens für diese Veranstaltung angemeldet und werde dort mit einem Bekannten, der bis vor Kurzem einen sicherheitspolitischen Blog betrieben hat, dort aufschlagen und für kritische Diskussion sorgen.
Abdul-Ahmad Rashid, Zweites Deutsches Fernsehen, Mainz…Seit wann arbeitet der beim ZDF ?????? Wäre mir neu. Etwa Weblog Sicherheitspolitik? 😉
Bei mir entwickelt sich im Laufe der Jahre das Wort „Zivil“ zum Schimpfwort. Die Politik schafft keine echte zivile Krisenvorsorge/nachsorge und schickt aus lauter Verzweiflung Militär. Dann wird in die Kamara mehr zivil und vernetzte Sicherheit gefordert. Na los! Macht endlich! Wo bleiben Auslandshundertschaften der Polizei. Wo ist ein einsetzbarer Pool von Entwicklungsspezialisten/Richtern und Berufsschullehrern???
Alles hohle Phrasen.
Wenn eins in den letzten Jahren aufgefallen ist, dann dass Militär seine Aufträge erfüllt während der zivile Teil scheitert oder sich schlicht weigert.
Aber das Militär ist schuld. Bin genervt….
pi
@Boris Barschow
Zu Rashid: http://www.forumamfreitag.zdf.de/ZDFde/inhalt/14/0,1872,5556750,00.html
Er wirkt offenbar bei der islamischen Version des „Wort zum Sonntag“ mit. Zum Thema Afghanistan scheint er nur einen verwandschaftlichen, aber keinen fachlichen Bezug zu haben. So als wäre jeder, der deutsche Vorfahren hat, automatisch Experte für alles, was mit dem Land zu tun hat…
Das Programm der Tagung finde ich ärgerlich, weil das Ergebnis bereits im Titel vorgegeben ist und man auch nur Referenten eingeladen hat, die den angeblichen Konsens bestätigen werden. Ich behaupte: Mancher Hauptgefreiter mit Kunduz-Erfahrung könnte Erhellenderes zum Thema sagen als viele Generale. Dann würde sich auch der angebliche Konsens schnell in Luft auflösen.
Das Dossier der ZEIT geht wirklich zur Sache !
Der Kdr von Kunduz hat also 40000 Dollar in 4 Monaten für eigene Hilfsprojekte zur Verfügung. Auf seinem Kopf waren von den Aufständischen 50000 Dollar Prämie ausgesetzt !
Ein Warlord mit einer 300 Mann Privatarmee, Mir Allem, der „Schattengouverneur“, der dem deutschen Kdr Buskaschi-Hengste für 50 000 Dollar das Stück vorführte.
Ist Deutschland wirklich so arm, das es mit Scheckbücher keine Kriege gewinnen kann, oder will man das Geld nur nicht einen Soldaten in die Hand geben ?
Zitat:
„Wer verstehen will, warum sich die Lage in der Provinz Kunduz von Jahr zu Jahr verschlimmert hat, sollte sich auch das vor Augen führen: Die Wahrheit befördert keine Karrieren. Die Wahrheit von Kunduz kennt keine Profiteure.“
Ein Grundsatz jedes Krieges lautet, das die Wahrheit das erste Opfer des Krieges ist.
Es ist wie bei einer griechischen Tragödie. Der Held ist aussichtlos dem Untergang geweiht.
Ist unserer Regierung überhaupt noch zu helfen ?
Vielleicht sollten die Strategen in Nadelstreifenanzügen erstmal Clausewitz lesen. Der Krieg ist ein Chamäleon, er wandelt sich und ist nicht vom Politikbetrieb in Berlin definierbar. Der Zweck jedes Krieges sei „dem Gegner den eigenen Willen aufzuzwingen“. Mir scheint, das schaffen die Aufständischen in Kunduz momentan ganz gut, uns ihren Willen aufzuzwingen.
Jeder der die Lage nicht von den Fakten, sondern von seiner eigenen Vorstellung, seinem eigenen Wunsch über die Realität oder die Fakten definiert, verliert sich in seiner Ideologie. Dies scheint bei der deutschen offiziellen Politik zu dem Konflikt in AFG der Fall zu sein.
Adolf Galland, der General der Jagdflieger der deutschen Wehrmacht, beschreibt in seinem Buch über den Aufbau der Lufwaffe und der Jagdwaffe, den persönlich Vorbehalt Adolf Hitlers über die Entwicklung neuer Jagdflugzeuge. Ab einem bestimmten Zeitpunkt durften Flugzeuge nur noch entwickelt werden, wenn sie „sturzkampffähig“ waren, was den Aufbau der Jagdflugzeugwaffe erheblich behinderte.
Einer von vielen Fällen wo die Ideologie über die Realität gesiegt hat.
Armes Deutschland, arme deutsche Soldaten am Hindukusch !
@ Delta Zwo
„Schmierenkomödienhaft“ wird es, wenn Unteroffiziers-Dienstgrade dort Erfolg verzeichnen können, wo manche Offiziere aufgrund „Nichtumsetzung von interkulturellen Empfehlungen“ eine Bauchlandung hinlegen! Da rückt der Erfolg der Mission in den Hintergrund, da geht es um die Befriedigung von persönlichen Eitelkeiten und die nächste Sprosse der Karriereleiter. Deshalb muss man nach unten treten!
Da schert es auch so manch einen nicht, dass von höchsten NATO-Stellen, amerikanischen Führungskräften, der afgh. Armee und selbst von deutschen Militärs der Weg der Unteroffiziere als richtig, wichtig und vorbildlich angesehen wird und somit auch dem Ansehen Deutschlands dienlich ist.
Es kann halt nicht sein, was nicht sein darf – wie können Uffze die eigentliche Arbeit von Offze machen und dann auch noch dabei Erfolg haben, während Letztgenannten das „gewisse Händchen“ bei der Umsetzung fehlt oder abhanden gekommen ist.
Das Lehrbuch ersetzt halt nicht den gesunden Menschenverstand.
@ Georg
Die amerikanische Regierung soll wenige Tage nach der Festnahme von Mullah Abdul Kabir, Ex-Gouverneur der Talibanmilizen von der Provinz Nangahar, und Mullah Abdul Ghani Baradar, Militärchef und Nummer Zwei der Talibanmilizen, in Pakistan 349 Millionen US-Dollar auf ein Konto der pak. Nationalbank überwiesen haben – „entstandene Kosten beim Krieg gegen den Terror“.
Polizeibeamte in der Hafenstadt Karachi bestätigen den Zusammenhang von Dollars und Verhaftungen: „DAS FBI und vielleicht auch die CIA haben in vielen Orten Büros eingerichten und wir erhielten von Islamabad Anweisung, mit ihnen zu kooperieren, weil sonst das versprochene Geld nicht kommen würde“.
Militärische Aktionen von Seiten der USA würden Unmengen mehr von Dollars verschlingen und vor allem dem Ansehen Amerikas dort und im Inland noch mehr schaden. Warum es also nicht mit der „Waffe“ Geld versuchen?
Ich bin zufällig hier gelandet, aber was mich interessieren würde:
Was war die Motivation für den Namen des Bloges?
Der Artikel ist ja aus der Zeitung und jetzt will ich keine Zeit mehr für alle Artikeln opfern.
Bei einem Blog, der über Iran schreibt, habe ich ein paar Artikel gelesen. Es war schade um die Zeit.
Ein paar Nichtswisser(Verbrecher) haben sich mit ein paar Verbrecher, die sich Exiliraner nannten, zusammen getan und der westlichen Mächte bei der Ausbeutung der Länder assistiert. Die Menschen des Landes wurden als Dumm, Verbrecher, Vergewaltiger, … dargestellt, dass die Intervention der Westen braucht. Wenn man Kommentare geschrieben hatte, die denen nicht gefiel, entfernten sie alle(ich weiß es von den anderen Personen).
Tut mir leid, dass ich so direkt hier schreibe, aber es geht ums Leben der Menschen. Obwohl viele im Westen sie als Kollateralschaden bezeichnen, leider auch die Staatsanwälte.
http://maziarworld.wordpress.com
finally „das Kunduzsyndrom“
http://www.zeit.de/2010/10/DOS-Kundus
pi
@ Klaus
Wie in dem Artikel erwähnt hat der deutscher Kommandeur in Kundus 40000 Dollar für 4 Monate zur Verfügung.
Dies scheint wohl nicht auszureichen, oder ?
Und hier findet sich das Dossier:
http://www.zeit.de/2010/10/DOS-Kundus
Beste Grüße, Markus Horeld, ZEIT ONLINE
Im neuesten Spiegel-Heft Nr. 10/2010:
„Der Ungefragte“ – von General Ramms will die deutsche Politik nichts wissen, obwohl er sich in AFG bestens auskennt.
„Ich habe 2007 einmal 25 Minuten mit Angela Merkel gesprochen“, sagt General Ramms. „McChrystal spricht alle zwei Wochen mit Obama“.
Der Verteidigungsausschuss des Bundestages hat sich kürzlich darum bemüht, McChrystal anzuhören. Ramms haben die deutschen Abgeordneten noch nie eingeladen. „Es ist schon interessant, dass meine Expertise in Berlin nicht gefragt ist, andere Nationen zeigen sich deutlich interessierter am Gespräch mit mir.“ Der belgische Verteidigungsminister hat sich viermal mit ihm getroffen, der ehem. deutsche Veteidigungsminister Jung zwischen 2005 und 2009 genau einmal!
Herr zu Guttenberg hat den Brief, in dem Ramms seine Hilfe angeboten hat, nicht einmal beantwortet. Erst kurz vor der AFG-Konferenz in London bekam er einen Termin, den bisher einzigen.
Als sich in Deutschland vor wenigen Wochen der Verteidigungsminister und der Außenminister darüber stritten, ob die Truppenzahl erhöht werden solle, war Ramms in Afghanistan und traf sich mit Karzai, er besuchte Isaf-Einheiten, er stiefelte durch den Staub und vergrößerte sein umfangreiches Wissen über Afghanistan – aber wieder rief ihn kein Politiker an, um an seiner Kompetenz teilzuhaben.
Ramms: „Die Deutschen haben die neue Strategie der Amerikaner einfach nicht verstanden. Die Polarisierung zwischen zivilem Wiederaufbau und verstärktem Militäreinsatz ist falsch. Beides gehört zusammen.“
Ramms ist der Chef einer Mission, bei der vor allem Amerikaner, Briten und Kanadier in heftige Kämpfe verwickelt werden, im Süden und Westen Afghanistans. Ihre Opfer muss er, der Deutsche, verantworten, aber er kann keine Deutschen dorthin schicken. Ihm sei es peinlich, dass die Deutschen sich weigern, ihre Truppen z. B. in Kandaher und Heland kämpfen zu lassen, sagt einer seiner Berater.
Er selbst hat es im vergangenen Jahr auf einer Sicherheitskonferenz so formuliert: „Früher ging es auch den Deutschen noch um Wirkung vor Deckung. Heute geht es um Deckung vor Wirkung.“ Und die Deutschen handeln nach dem Motto: „Wasch mir den Pelz, mach mich aber nicht nass.“ Wenn sie weiter in dieser Haltung verharren, werden sie im Norden bald die Operationsführung verlieren.“
Ramms würde gerne der Bundeskanzlerin sagen, wie es in Afghanistan besser laufen könnte für die Deutschen. Er wartet – aber große Hoffnungen auf einen Termin macht er sich nicht.
So langsam aber sicher wird einem übel von dieser Arroganz bei den verantwortlichen Politikern – worüber man nicht spricht, existiert auch nicht! Wir sitzen lieber weiter aus Frau Dr. Merkel, nicht wahr? Und die „Schoßhündchen“ laufen brav mit und machen diesen Affenzirkus mit – in allen Parteien! Damit gewinnt man eben keine Wahlen – und das ist das Einzige was die Damen und Herren interessiert! Nicht Afghanistan, nicht unsere Soldatinnen und Soldaten.
@Klaus
Letzter Absatz : zu 100 % zustimmung.