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„Kundus-Syndrom“ nun online zu lesen…
9. März 2010 von afghanistanblog
Veröffentlicht in BMVG, Bundestag, Bundeswehr | 6 Kommentare
6 Antworten
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Aus aktuellem Anlass…
Einige Blogs haben sich aus verschiedensten Gründen verabschiedet. Augen geradeaus, Weblog Sicherheitspolitik, Soldatenglück (jetzt wieder online). In den verschiedensten Foren wird über das Wieso & Warum spekuliert. Viele dieser Leser landen nun hier. Ich freue mich auf Ihren Input. Mit Sicherheit werde ich hier nicht alle Bedürfnisse befriedigen können - dafür ist die Zeit einfach zu kurz. Kurzum: Wer mich als Autor unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen. Einfach eine Email an info@boris-barschow.de schicken...vielleicht finden sich ja kompetente Co-Autoren. Einzige Bedingung: Afghanistan-Erfahrung.Neueste Kommentare
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Ich hatte ihn mir schon kostenpflichtig besorgt ;-(
Da sind ganz schöne Hämmer enthalten.
G. Weigt kenne ich persönlich aus seiner Zeit als BtlKdr in Hemer. Dort habe ich ihn als einen der besseren Kommandeure erlebt, von daher verwundern mich die Aussagen über ihn.
Ansonsten zeigt der Bericht das schaurige Bild das unser Volk im Umgang mit seiner Armee abgiebt schonungslos auf.
Was leider immer noch fehlt ist eine genaue Antwort auf die Frage wieso man erst jetzt zögerlich anfängt kleinere FOBs und Combat Outposts außerhalb des PRTs zu errichten. Es wird angesprochen, dass man die Fußpatrouillen eingestellt hat, was natürlich ein katastrophaler Fehler war. Aber wieso gab es jahrelang keine dauerhafte, befestigte Präsenz in der Nähe der Bevölkerung?
Die Versorgung dieser Stützpunkte ist sicherlich ein großes Problem. In vielen Fällen erfolgt diese aus der Luft. Dazu fehlen der Bundeswehr die Kapazitäten (vor allem an Hubschraubern. Briten und Amerikaner werfen inzwischen zehntausende Tonnen Nachschub per Fallschirm ab). Andererseits ist die IDE-Situation im Norden lange nicht so schlimm, dass die Routen für Nachschub-Konvois unpassierbar sind.
Feuerunterstützung ist das nächste. Man hätte sich auf CAS durch die USA verlassen können, aber Artillerie wäre dann wirklich dringen nötig. Und das ist politisch nicht gewollt.
Trotzdem würde ich gerne wissen, ob das überhaupt mal angedacht wurde und wenn ja, wieso wurde es nicht umgesetzt. Das ist nämlich wirklich der #1 Grund weshalb die Situation in Kunduz so schlecht ist.
Sämtliche Berichte aus dem Süden zeigen, dass sich die Bevölkerung durch aktiven und ständigen Kontakt mit den westlichen Truppen sicherer fühlt und Informationen gegen die Taliban liefert.
Inzwischen wird auch der Artikel „Armee der Unverstandenen“ prominent auf bundeswehr.de angeboten. Wer kann mir erklären was da abgeht? Die Artikel sind schließlich ziemlich kritisch und sind sicher nicht deckungsgleich mit der Meinung im Pressestab.
Mehr Offenheit ist ja richtig aber dabei unreflektiert Meinungen anderer Medien zu veröffentlichen weil man selbst keine kommunizieren kann? Irgendwie leuchtet mir das Ganze nicht im Sinne stategischer Kommunikation ein.
Lässt man hier einfach bewusst die Zügel locker und schaut was geht? Wie weit kann man gehen? Übertünscht man damit das Fehlen einer eigenen koheränten Öffentlichkeitsarbeit? Wieso darf jetzt die Redaktion von bundeswehr.de scheinbar alles senden während den einfach Soldaten weiterhin Maulkörbe angelegt werden?
Werde da einfach nicht schlau!
pi
Ich würde es als den ersten richtigen Schritt Richtung neuer Transparenz und Offenheit interpretieren. Schauen wir auf die Beständikeit dieser „Neuerung“ – besser wäre ja noch, wenn ein Newsfeed von hier zu bestimmte Themen implementiert würde….;-)
[…] Afghanistanblog greift Boris Barschow unter anderem die Idee des Feeds auf. Eine der Kommentatoren bezweifelt allerdings, ob das im Sinne einer strategischen […]
@pi: Hier steht was zum schlau werden: http://bendler-blog.de/2010/03/11/achtung-ein-lob/
😉