Zwei Tage nach den blutigen Gefechten von Kundus haben die Bundeswehrsoldaten dort Abschied von ihren drei getöteten Kameraden genommen. Im Feldlager der nordafghanischen Provinz gaben sie den zwischen 25 und 35 Jahre alten Fallschirmjägern aus Niedersachsen die letzte Ehre. «Wir haben alle gehofft, dass wir diesen Tag niemals erleben müssen», sagte der ISAF-Kommandeur für Nordafghanistan, Brigadegeneral Frank Leidenberger. «Die Hoffnung wurde am 2. April jäh zerstört». Leidenberger gedachte auch der versehentlich von der Bundeswehr getöteten afghanischen Soldaten und entschuldigte sich bei deren Angehörigen. Erstmals räumte er ein, das sechs Afghanen getötet wurden. Bisher hatte die Bundeswehr von fünf Toten gesprochen.
Die Trauerfeier fand auf dem Appellplatz statt, von wo aus die Bundeswehrpatrouillen in den Einsatz fahren. Dort befindet sich auch ein Ehrenhain für alle im Einsatz gefallenen Bundeswehrsoldaten. Die Särge mit den Leichen der drei Soldaten wurden in «Fuchs»- Transportpanzern auf den Platz gefahren, wo sich mehrere hundert Soldaten versammelt hatten. (mehr auf Zeit.de)
Zwei Tage nach den blutigen Gefechten von Kundus haben die Bundeswehrsoldaten dort Abschied von ihren drei getöteten Kameraden genommen. Im Feldlager der nordafghanischen Provinz gaben sie den zwischen 25 und 35 Jahre alten Fallschirmjägern aus Niedersachsen die letzte Ehre. „Wir haben alle gehofft, dass wir diesen Tag niemals erleben müssen“, sagte der ISAF-Kommandeur für Nordafghanistan, Brigadegeneral Frank Leidenberger. „Die Hoffnung wurde am 2. April jäh zerstört“. Leidenberger gedachte auch der versehentlich von der Bundeswehr getöteten afghanischen Soldaten und entschuldigte sich bei deren Angehörigen. Erstmals räumte er ein, das sechs Afghanen getötet wurden. Bisher hatte die Bundeswehr von fünf Toten gesprochen. (mehr auf web.de)
Ein Notarztwagen verlässt in Köln den militärischen Bereich des Flughafens Köln/Bonn. Ein Flugzeug mit vier in Afghanistan schwer verletzten Bundeswehr-Soldaten ist am Samstagabend auf dem militärischen Teil des Flughafens Köln/Bonn gelandet.
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