Als Reaktion auf die verschärfte Sicherheitslage in Afghanistan hat die Bundeswehr weitere 60 gepanzerte Fahrzeuge bestellt. Das Verteidigungsministerium teilte mit, der Vertrag über die Fahrzeuge vom Typ Eagle IV vom Schweizer Hersteller Mowag sei am Donnerstag unterzeichnet worden. Sie würden der Truppe vom kommendem Jahr an zur Verfügung stehen. «Sie sind somit nicht Teil der 150 bis 200 Fahrzeuge, die Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg für dieses Jahr für den Einsatz avisiert hat.» (mehr bei bild.de)
60 weitere gepanzerte Fahrzeuge…
15. April 2010 von afghanistanblog
Veröffentlicht in Bundeswehr, Sicherheit | 8 Kommentare
8 Antworten
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Aus aktuellem Anlass…
Einige Blogs haben sich aus verschiedensten Gründen verabschiedet. Augen geradeaus, Weblog Sicherheitspolitik, Soldatenglück (jetzt wieder online). In den verschiedensten Foren wird über das Wieso & Warum spekuliert. Viele dieser Leser landen nun hier. Ich freue mich auf Ihren Input. Mit Sicherheit werde ich hier nicht alle Bedürfnisse befriedigen können - dafür ist die Zeit einfach zu kurz. Kurzum: Wer mich als Autor unterstützen möchte, ist herzlich eingeladen. Einfach eine Email an info@boris-barschow.de schicken...vielleicht finden sich ja kompetente Co-Autoren. Einzige Bedingung: Afghanistan-Erfahrung.Neueste Kommentare
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Nur zur Klarstellung:
Sind das jetzt zusätzliche Eagles, oder wurde nur eine ohnehin geplante Bestellung beschleunigt?
Grüße,
Drachenstein
Nein, „vorgezogene“ Beschaffung aus geplanten Kontingent von 466 Stück. 😦
Eine Frage treibt mich um:
Wenn der Einsatz in Afghanistan, aus Gruenden die sich mir nicht erschliessen, so wichtig fuer Deutschland ist, warum schicken wir dann nicht die gesamte 10. Panzerdivision?
Naja, dafür gibt es mehrere Gründe:
Das kostet schweinemäßig viel Geld; die Logistik der Bundeswehr gibt den Turnusmäßigen Wechsel für so viele Menschen und einen so hohen Materialaufwand für die Instandhaltung nicht her, und auch die Logistik der Verbündeten und zivilen Partner würde doch arg strapaziert werden….
Ausserdem ist es immer noch ein wichtiger Punkt, zivile Anstrengungen zu unternehmen, und wenn man sein ganzes Geld fürs Militär ausgibt, dann bleibt dafür halt nix übrig und dann hat man am Ende den Kampf vergebens gefochten.
Und ja, die zivilen Erfolge sind (zumindest für mich) immer noch deutlich zu unsichtbar, ich würde da eine offen einsehbare Liste oder etwas ähnliches gerne Mal sehen. Man redet immer nur davon, das wieder soundsoviele Millionen nach AFG gehen sollen, aber was damit konkret passiert ist erfährt man so gut wie nie, schon gar nicht, wie erfolgreich das „Investment“ war/ist.
Aber zurück zur Frage:
Ich würde es auch begrüßen, wenn es möglich wäre, diesen deutlich größeren Truppenteil in AFG zu sehen, im Verbund aller möglichen Kompetenzen der Bundeswehr, am allerliebsten. Aber das bleibt Wunschdenken.
Grüße,
Drachenstein
Drachenstein,
Google mal nach „Die teuerste Ampel der Welt“
lief neulich im WDR und liefert ein erschreckendes Bild des zivilen Wiederaufbaus in Afg.
Beste Wünsche
Wie der letzte Vorfall gezeigt hat – sind die Eagles IV für Sprengfallen zu schwach gepanzert – eigentlich der Hauptgrund diese Fahrzeuge einzusetzen um unserer soldaten vor den Sprengfallen besser zu schützen . Die Amerikaner die im Irak viele Ihre Leute durch Sprengfallen verloren haben – setzen MRAP’s ein die scheinbar robuster als Eagel IV sind – auch gegen Sprengfallen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Mine_Resistant_Ambush_Protected_Vehicle
Warum wurden nicht solche Farhzeuge geordert?
/Camerad
MRAPs wiegen 14-25 Tonnen. Das ist eine ganz andere Größenordnung.
Stimmt – dass Fahrzeug – ist grösser dimensioniert als der Eagle IV der ja auch schon wesentlich robuster als u.B: ein Humvee ist;
Allderdigns gings mir darum Sprengfallen zu überstehen – und da scheinen die MRAP unseren Fahrzeugen etwas vorraus zu haben.
Interessant finde ich die V-förmige Bodenplatte um gerade nicht die enrorme Druckwelle vom Boden her aufzunehmen um nicht zerrissen zu werden
/Camerad