So liebe Leser und Leserinnen,
die Idee des Bendler-Blogs von gestern hier angestossen, zieht seine Runde. Ich habe heute die Klinikleitung im BWK Koblenz informiert, dass morgen vielleicht etwas auf sie zukommen könnte und man ist darüber sehr erfreut. Es wird morgen ein Presseoffizier des BWK anwesend sein, PHOENIX wird – wenn so viele Menschen anwesend sind, dass man von einem Paradigmenwechsel sprechen könnte – eine Live Schalte ins Programm machen. Weil ich so viele Nachfragen per Mail erhalte – hier für alle nun die Koordinaten:
Bundeswehr Krankenhaus Rüberacherstr. 170 in 56072 Koblenz, Samstag, den 17. April um 12 Uhr
Dies ist keine organisierte Veranstaltung, sondern eine Initiative und Gedankenanregung vom Bendler-Blog, Sascha Stoltenow: wer möchte, soll seine Anteilnahme und sein Mitgefühl den Bundeswehrsoldaten und ihren Anghörigen gegenüber ausdrücken. Jeder darf und soll kommen. Es ist KEINE politische Veranstaltung, sondern gedacht als ein Moment der Stille, Trauer und Anteilnahme…
Weitere Veranstaltung:
Am Sonntag ist wohl auch eine Veranstaltung in Würzburg geplant auf Initiative von soldatengedenken.de: Zeichen der Solidarität, am Sonntag, den 18. April um 15 Uhr vor dem Würzburger Hauptbahnhof.
Die Anreise ist für mich leider etwas zu weit. Ich wäre gerne dabei.
Ich würde mich freuen, wenn viele Menschen daran teilnehmen. Etwas ähnliches wie z.B. in Kanada ist hier im Moment wohl nicht möglich. Leider.
[…] Initiative des Bendler-Blogs und mit Hilfe des Afghanistanblogs wird morgen ein Moment der Stille, Trauer und Anteilnahme für die gefallenen Soldaten der […]
[…] gerne persönlich seine Solidarität ausdrücken möchte, der kann sich z.B. hier […]
Leider wohnen – der Bw wegen – zu weit weg, zumal der Liebste morgen etwas Geburtstag feiern will.
Aber ich hoffe, dass sich viele an diesem Aufruf beteiligen werden.
Mir scheint es so, als ob es auf einmal mehr Blogs gibt, die sich mit deutscher SiPol beschäftigen? Kommt das noch wem so vor, bzw. ist das belegbar?
Bei mir ist es so, dass ich mich nicht regulär damit beschäftige, aber einfach das Bedürfnis hab, das zu unterstützen.
Das ist ja das schöne, wenn man ein eigenes hat: Man ist sein eigener Chef. 😉
Man sollte keine Zivilen Einrichtungen treffen, sondern wegen dem Frieden nur Militärische Ziele verfolgen, und das auch so veröffentlichen, und Anti Propaganda gegen Krieg schaffen, dadurch werden viele von Militär dienst fliehen , so würde man Ehren haft sterben und auch den die Verherrlichung von Kriegen dramatisch aber Konsuqent verringern. die Leute die das verursachen sollte man bestrafen, und den sumpf trocken legen damit nicht noch mehr Ungeziefer produzieren, alle anderen die das nicht so tuen werden sind Volksverräter und werden mit dem Tode bestraft. wir werden euch überall finden ihr werdet wie Sadam kein loch zum verstecken finden und ihr werdet eine großen Krieg anzettel der den Tod vieler unschuldiger Menschen wie auch den Iranern zu teil werden kann. Kein Geld wird euch vor uns schützen. Das gilt für beide seiten wir werden nicht tatenlos zusehen wie Ihr die Menschheit ruiniert. Die Vielfalt der Menschheit macht die Leben auf der Erde aus. Toleranz gegen über allen Menschen und Religionen.
Hat verschiedene Gründe Someone, aber ganz neu ist es auch nicht. Boris Blog lebt auch schon länger unter uns 😉
@BB
Kurzes Feedback wie die Aktion angenommen wurde ??
Kommt gleich…
http://bit.ly/bYWemK
Hier der Link zum Bericht in meinem Blog.
Liebe Soldatinnen,Soldaten und Angehörige,
vielleicht haben Sie schon von „Eisblume“ gehört. Ich habe eine Selbsthilfegruppe für Angehörige an PTBS erkrankten Soldatinnen und Soldaten gegründet. Zu meinem großen Bedauern, mus ich feststellen,dass erst jetzt, durch die schrecklichen Ereignisse in Afghanistan die Medien auf uns aufmerksam werden. Nicht nur ich, sondern auch andere, die im Netzwerk der Hilfe arbeiten kommen in einen Gewissenskonflikt. Einerseits ist es wichtig unser Anliegen in die Öffenlichkeit und damit auch in die Politik zu transportieren, andererseits dürfen wir da mitmachen?! Da man uns leider nur in dieser mit Trauer erfüllten Zeit den Raum gibt, sage ich ja. Wenn nicht jetzt wann dann? Aber braucht man immer nur blankes Entsetzen um ein Thema in den Focus der Öffentlichkeit zu bringen? Es gibt bei mir so viele Anfragen von der Presse, die ich selbstverständlich gewissenhaft überprüfe. Immer werde ich vor allen Dingen nach Betroffenen gefragt, sei es Hinterbliebene oder an PTBS erkrankte Soldatinnen oder Soldaten. Das Verständnis, dass die Betroffenen sich nicht äußern wollen oder können fehlt. Die Loyalität, die die Soldaten ihrem Dienstherrn gegenüber haben, Ihr Stolz und ihre nicht klagende Art, wird nicht verstanden. Sie können nicht verstehen, dass die Soldatenwelt, mit der Welt da draußen kaum vergleichbar ist.
Ich bin aber auch sehr stolz auf die Soldaten, die den Mut haben nach Außen zu gehen. Ich weiß, was das bedeutet.
Sie tun das aber mit einer Zurückhaltung, ohne jammernd oder anklagend zu sein. Aber wenn sich die Betroffenen immer mehr zurückziehen, wer soll es dann der Öffentlichkeit und vor allem der Poltik klar machen, was der Einsatz in Afghanistan für jeden Einzelnen bedeutet. Wie viele Kameraden müssen noch ihre körperliche und seelische Gesundheit oder ihr Leben am Hindukusch lassen?!
Ich bitte auch die Angehörigen, die Hilfe benötigen, oder einfach nur einmal reden wollen, sich bei mir zu melden. Dafür habe ich „Eisblume“ ins Leben gerufen!
Ihre Birgit Klimkiewicz
Liebe Frau Klimkiewicz,
ich stehe als Angehörige eines Soldaten im gleichen „Gewissenskonflikt“ wie Sie:
Seit Donnerstag glühen die Telefon- und Internetdrähte
heiß, kleinere bis größere Fernsehsender suchen den Kontakt – jetzt, wo leider wieder deutsche Soldaten schwer verwundet und gefallen sind! Ist es pietätlos in solchen Momenten vor eine Fernsehkamera zu gehen? Auch ich habe mich nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen, es zu tun.
Wir tun es nicht für uns, wir tun es für die SoldatInnen im Einsatz und vor allem für die an Körper und Seele verwundeten und gefallenen Soldaten – ich finde, wir sind es ihnen und ihren Familien schuldig.
Ein winzig kleiner Beitrag, der einerseits unseren Mädels und Jungs in Afghanistan die Sicherheit geben soll, dass sie in der Heimat nicht vergessen sind, aber auch, um hoffentlich ein paar Menschen in unserer Gesellschaft mehr zu sensibilisieren.
Ob der eine zu Schweigemärschen oder Trauer- und Solidaritätsbekundungen aufruft bzw. teilnimmt, oder andere in Gesprächen mit Kollegen und Freunden sich für mehr Akzeptanz einsetzt, Selbsthilfegruppen gründet oder eben auch in diversen Blogs sich diesem Thema widmet – jeder tut das, was er kann – das Wichtigste ist: Wir tun es! Und wenn wir es gemeinsam anpacken, dann wird es auch Früchte tragen.
Viel Glück und Erfolg für Ihre Arbeit in der „Eisblume“
Ihre
Helga D.
@Birgit und @ Helga
Danke!
Sehr geehrte Damen und Herren,
Ich schreibe ihnen, um Sie über ein Symposium zu PTBS bei amerikanischen Kriegsveteranen aus dem 2.WK, Vietnam, Irak und Afghanistan zu informieren, das am 13.12.2010 in New York stattfand, zu informieren
Die US Vets hatten alle PTBS teilweise Jahrzehnte lang und haben dann eine Strategie mit der Transzendentalen Meditation angewandt, um aus ihre Lage herauszukommen und wieder ein aktives Leben in der Gesellschaft zu führen.
Ich möchte Sie diesbezüglich auf eine von Organisation und Verein unabhängige Initiative der FREIEN TM hinweisen. Auf der Website http://www.coconut-praxis.de habe ich versucht, das Thema verständlich rüberzubringen.
Für Kritik, Anregungen, Unterstützung, Tipps und Mithilfe zur Verbreitung dieser Information bin ich sehr dankbar.
Schöne Grüße
Michael Dreyer
http://www.coconut-praxis.de
P.S.: Videos mit den erschütternden Aussagen der US Army Vets sowie ihre Gesundung finden Sie ebenfalls auf de Website.